Wer heiratet oder eine Hochzeit plant, weiß: Es gibt mehr zu tun, als nur das Outfit, die Location und das Menü für die Gäste auszuwählen. Auch Trauzeugen und Trauzeuginnen wollen ernannt sein und sich um ihren ganz eigenen Aufgabenbereich kümmern. Hierzu gehört zweifellos einen unvergesslichen Junggesellinnenabschied zu planen. Wie das aussehen kann und warum auch beim JGA ein Fotograf dabei sein sollte:
Beim Junggesellinnenabschied dabei dank guter Kontakte
Der Junggesellinnenabschied, von dem ich hier erzählen möchte, ist ein besonderer. Schließlich kannte ich eine der Teilnehmerinnen schon vor dem Event und wusste, dass sie selbst auch aus der Hochzeitsbranche kommt. Jasmin Kousha ist Traurednerin, also dann aktiv, wenn der JGA bereits ein paar Tage in der Vergangenheit liegt und aus „verlobt“ schließlich „verheiratet“ wird.
Wir haben uns bei einer Hochzeit kennengelernt und als es darum ging, einen JGA für eine Freundin zu planen, meldete sich Jasmin bei mir. Sie wünschte sich für den anstehenden Tag einen Fotografen, dessen Bilder man sich auch Jahre später noch gerne anschaut. Und weil Jasmin meinen Stil und meine Arbeit bereits kannte, wandte sie sich an mich.
Junggesellinnenabschied in Tony Olivieros Barschule
Der Junggesellinnenabschied selbst fand in der Barschule von Tony Oliviero statt. Eine wirklich großartige Location, die ich persönlich allen ans Herz legen kann, die auch in der Zukunft einen JGA planen wollen. Tony ist vierfacher deutscher Meister im Showmixen und hat einige wirklich beeindruckende Tricks auf Lager.
Ich als JGA-Fotograf begleitete die Gruppe während des Junggesellinnenabschieds und hielt den Tag in der Barschule fest. Eine spannende Aufgabe, da das gemeinsame Mixen von Cocktails tatsächlich eine ganz eigene und besondere Dynamik hat. Tony zeigte der zukünftigen Braut und ihren Gästen, wie sie einen Mango Mojito mixen, ohne sich dabei die Finger zu verbrennen. Zweifellos ein Erlebnis auch für mich als Beobachter.
JGA mit Fotograf: Next Level Hochzeitsvorbereitung
Immer wieder kommt es vor, dass bei Hochzeitsfeiern in den Reden der Trauzeugen und Trauzeuginnen lustige Anekdoten von den Junggesellenabschieden erzählen. Wie der Tag wirklich war, bleibt der Vorstellungskraft der Zuhörer überlassen, was oft etwas schade ist. Schöne Aufnahmen vom Junggesellinnenabschied nämlich können eine solche Rede mit einem eindrucksvollen Überraschungsmoment ausstatten.
Davon abgesehen: Auch Jahre nach der Hochzeit ist es schön, Bilder von diesem besonderen Tag mit guten Freundinnen anschauen zu können. Oft verändern sich die Lebensumstände im Hinblick auf Karriere, Familienplanung und Wohnort deutlich, weshalb gemeinsame Erinnerungen umso wertvoller sind. Natürlich lässt sich das auch mit Wegwerf- oder Handykameras bewerkstelligen, wer jedoch auch bei der JGA-Reportage auf Qualität achten will, kommt an professioneller Begleitung nicht vorbei.
Zusätzlich bietet ein Fotograf beim Junggesellinnenabschied den Vorteil, dass sich keine der anwesenden Person darum kümmern muss, den Tag fotografisch festzuhalten. Oft nämlich ist es für die Verantwortlichen mehr Stress als Spaß, diese Extra-Aufgabe erfüllen zu müssen.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich freue mich über jeden Junggesellinnenabschied, den ich als Fotograf begleiten und festhalten darf. Plant ihr gerade selbst einen JGA und der Fotograf fehlt noch: Meldet euch gern!