Wer bin ich eigentlich…?!
Eine Liebe gleicht nie irgendeiner anderen Liebe.
…so hat es der deutsche Schriftsteller Eduard Graf von Keyserling einmal formuliert und beschreibt damit bis heute, was auch die Hochzeitsfotografie wirklich ausmacht.
Jedes Brautpaar in seiner Einzigartigkeit festzuhalten, ist meine Leidenschaft und Mission. Als Hochzeitsfotograf bin ich mehr als nur ein Zaungast und tauche in das gefühlvolle Geschehen des großen Tages ein. Ich liebe das Leben und seine schönen Seiten einfach zu sehr, um mich an einer Hochzeit nicht von der emotionalen Stimmung anstecken zu lassen. Mein Ziel ist es, Bilder zu erschaffen, die auch Jahre später beim Durchblättern des Albums die gefühlvolle und glückliche Atmosphäre der eigenen Traumhochzeit greifbar machen. Und ja – ich will auch, dass sich meine Paare später nicht nur an den “Typen hinter der Kamera” erinnern, sondern an Patrick.
Viele Fäden laufen am Tag der Hochzeit zusammen. Da sind geliebte Freunde und Familienmitglieder, die den gemeinsamen Weg geprägt haben und weiter prägen werden. Mehr als nur die Liebe zwischen Partnern fange ich als Hochzeitsfotograf daher auch die Bindung zu Trauzeugen, Eltern und Geschwistern ein. Diese Bindung ist jedoch lediglich ein zarter Schimmer, den oberflächliche oder – im schlimmsten Fall – gestellte Bilder nicht festhalten können. Daher erscheine ich am Tag des Ja-Wortes nicht als reiner Fotograf, sondern als Gast. Die Offenheit für die Warmherzigkeit im Raum sowie das gemeinsame Lachen und Weinen ermöglicht es mir, fotografische Erinnerungen zu schaffen, die authentische Gefühle spiegeln.
Ich gehöre zu den Menschen, die klare und respektvolle Kommunikation schätzen. Deswegen achte ich auch in unserem ersten Vorgespräch schon darauf, dass wir gut zusammenpassen und dass sich meine Paare nicht scheuen, ihre besonderen Wünsche und Vorstellungen zu äußern. Es liegt mir nämlich auch im ganz privaten Leben am Herzen, Menschen, denen ich begegne und die ich schätze, ein wertvoller Partner zu sein. Dafür gehe ich durchaus auch die berühmte “Extra-Meile” und das nicht, weil ich es muss, sondern weil ich es will.
Die drei wichtigsten Pfeiler, auf die ich mein Leben aufbaue, sind Loyalität, Vertrauen und Ehrlichkeit. Ich bin niemand, der andere zu etwas überredet, von dem ich selbst nicht überzeugt bin. Und auch wenn es im Alltag und im Job immer wieder unterschiedliche Meinungen gibt, ist mir ein wertschätzender Umgang wichtig. So gelingt es uns allen viel leichter, das Leben zu genießen und uns so zu geben, wie wir sind.
Bei meiner Arbeit als Hochzeitsfotograf ist mir ein lockeres und ungezwungenes Auftreten wichtig. Ich bin der, der gemeinsam mit dem Paar und seinen Gästen feiert und halte dabei die wertvollen Momente des Tages aus nächster Nähe fest. Es macht mir Spaß, eine humorvolle und leichte Atmosphäre zu schaffen, in der auch für den ein oder anderen Scherz genug Platz ist. Jedes Lächeln erreicht dann auch die Augen und jede innige Begegnung wird ganz ohne vorherige Anweisungen in ihrer natürlichen Schönheit konserviert.
Und sitzen wir am Ende des Tages bei einem guten Gin zusammen, sind auch wir zu Freunden geworden, die einen Teil ihres Lebensweges miteinander geteilt haben. Das ist das, was Hochzeiten für mich so besonders macht: Ich verlasse keine Feier, ohne neue Freunde gewonnen zu haben.
Fotos: Timo Barwitzki ♥
FOTOGRAF
Der richtige Mix aus Equipment, langjähriger Erfahrung und dem Blick für die einzigartigen Momente bildet die Grundlage für meine Arbeit als Hochzeitsfotograf. So entstehen stimmungsvolle Aufnahmen, die – genau wie eure Liebe als Brautpaar – für immer währen.
FREUND
In der Hochzeitsfotografie setze ich auf einen wertschätzenden und freundschaftlichen Umgang mit all meinen Brautpaaren. Auf diese Weise eröffnet sich mir die Möglichkeit, echte Gefühle zu entdecken und die unverwechselbare Liebe genau so festzuhalten, wie sie ist.
MENSCH
Was wäre ein Hochzeitsfotograf, hätte er nicht selbst schon die Liebe entdeckt? Als Familienvater weiß ich, wie wichtig Momente tiefer Verbundenheit sind. Meinen Blick für ebendiese Situationen verdanke ich vor allem den Geschichten, die mein eigenes Leben schreibt.